8. Podcast-Folge: Interview mit Helmut Treib

Hallo und herzlich Willkommen bei unserem Podcast „Pflanzenglück“. Mein Name ist Holger und als Gesprächspartner darf ich heute Helmut treib begrüßen. Er wird uns einiges über seine Beweggründe und Erfahrungen mit der veganen Lebensweise berichten. Aber hört selber.

Es ist schön, dass Du wieder reinhörst. Heute darf ich für unseren Verein vegan4future e.V. diese Folge sprechen. Du findest unsere Podcast-Serie bei allen gängigen Podcast Anbietern und natürlich auf unserer Internetseite: www.4future-podcast.de. Wir haben aber auch eine eigene Facebook-Seite. Du findest uns auch dort unter 4future-podcast. Wir freuen uns über jedes Like und Deine Kommentare.


Heute darf ich einen ganz besonderen Gesprächspartner begrüßen. Helmut Treib aus Buchholz in der Nordheide. Helmut habe ich 2016 bei einer gemeinsamen politischen Aktivität kennen- und schätzen gelernt. Er ist nicht nur Gründungsmitglied und Vorstandsmitglied unseres Vereins, sondern seit 2021 auch mit mir zusammen Vorsitzender des Vereins vegan4future e.v.. Helmut ist seit vielen Jahrzehnten ein Aktivist für die Umwelt. Er ist unter anderem Gründungsmitglied von Sea Sheperd Deutschland und hat dort auch im Vorstand mitgearbeitet. Sein ruhiger, unaufgeregter Sachverstand – aber auch seine Ungeduld, wenn die Politik eher abwägt und mit sprachlichen Nebelkerzen von ihrer Untätigkeit ablenkt, zeichnet ihn aus. Ich bin sehr froh, ihn heute bei einem Online-Interview für unseren Podcast begrüßen zu dürfen. Die etwas schlechtere Tonqualität bitte ich zu entschuldigen.

Hallo Helmut

Hallo Holger

Ich möchte gleich mit der Tür ins Haus fallen. Uns ist bewusst, dass wir in unserer Generation nicht alle vegan geboren sind – im völligen Gegensatz, was heute möglich ist. So unterschiedliche wie wir Menschen sind, so unterschiedlich sind die Beweggründe unserer Entscheidung für die pflanzliche Ernährung. Wie bist du vegan geworden, was war schlussendlich der Auslöser für Deine Entscheidung?

Das ist eine lange Geschichte mit mehreren verschiedenen Phasen. Ich kann mich erinnern, dass es als Kind eine Zeit gab, in der ich äußerst ungern Fleisch essen wollte. Dazu muss ich allerdings sagen, dass zu Hause bei uns Fleisch meist eher am Wochenende auf den Tisch kam. Weil ich angeblich untergewichtig und zu klein war, wurde ich zwei Mal mehrere Wochen lang zur Kur geschickt, nach Baden-Württemberg in die „Kinderheilstätte“ der Caritas nach Bad Buchau am Federsee. 

Irgendwann danach, ab welchem Zeitpunkt, kann ich mich nicht mehr genau erinnern, habe ich dann wohl wieder „normal“ gegessen. Was damals eben so als normal bezeichnet wurde. Diese Phase dauerte relativ lange. Ich kann mich noch erinnern, es war auf der Bus-Rückreise nach Saarbrücken, ich war auf einem DGB-Seminar in Berlin, dass ich ganz frühmorgens, ich glaube es war ca. 5:00 Uhr an einer Raststätte ein großes Schnitzel gegessen habe. Käse habe ich allerdings nie besonders gern gegessen.

Die sogenannte normale Ernährung endete bei mir am 14. August 1993, ich war damals 36 Jahre. Gesundheitliche Gründe trieben mich zu einer Veränderung. Seit meiner Jugend, ich glaube so um das 16. Lebensjahr, litt ich zunehmend an sehr starkem Heuschnupfen. Es fing im Februar an und dauerte bis in den Herbst. Das ging so weit, dass ich täglich die Höchstdosis an Tabletten nahm, die mich müde machten, die Beschwerden aber trotzdem nicht verschwinden ließen. Im Sommer konnte ich nur mit mehreren Packungen Papiertaschentüchern das Haus verlassen. Die Beschwerden verschlimmerten sich über die Jahre dahingehend, dass wenn im Herbst irgendwann keine Blütenpollen mehr unterwegs waren, der Schnupfen trotzdem weiter ging, es waren Schimmelpilze, wie sich später herausstellte, dafür verantwortlich. Ich bekam auch Asthma-Anfälle. Durch den stetig andauernden Schnupfen bekam ich Stirnhöhlen- und Mittelohrentzündungen, die ihren Höhepunkt darin hatten, dass ich einmal auf beiden Ohren gleichzeitig Mittelohrentzündung hatte und ich so gut wie nichts mehr hörte.

Erst im Herbst des Jahres 1992 ließ ich einen Allergietest durchführen. Ich war, was keine große Überraschung für mich war, gegen ganz viele verschiedene Pollen allergisch und auch gegen Schimmelpilze und Hausstaub. Im gleichen Jahr noch schenkte mir meine Frau ein Buch mit dem Titel „Allergien müssen nicht sein“. Das Thema des Buches sind die Ursachen und Behandlung von Neurodermitis, Hautausschlägen, Ekzemen, Heuschnupfen und Asthma. Meine Frau sagte mir, dass es um die Ernährung und die Vermeidung von tierischem Eiweiß ginge. Ich konnte mir einen Zusammenhang von tierischem Eiweiß und meinen Allergien damals nicht vorstellen und so landete das Buch zunächst mal im Bücherregal.

Im nächsten Februar ging es natürlich wieder los mit dem Heuschnupfen und verschlimmerte sich im Sommer wieder erheblich. Ich habe mir daraufhin das Buch durchgelesen, wo es unter anderem lautete: „Der wichtigste Punkt in der Behandlung ist die Vermeidung von tierischem Eiweiß über lange Zeit“ und weiter: „Da die Krankheit lange Zeit benötigte, bis sie entstanden ist-, muss die Enthaltung von tierischem Eiweiß ebenfalls lange Zeit durchgeführt werden.“ Angeblich solle der Heuschnupfen bereits nach einem Jahr in geringerer Stärke verlaufen und nach einem weiteren Jahr strenger Enthaltung sei eine erhebliche Besserung mit Sicherheit zu erwarten. Ich glaubte zum damaligen Zeitpunkt nicht wirklich daran, war aber gesundheitlich an einem Punkt, an dem ich dachte, schlimmer kann es ja nicht mehr werden und entschloss mich, meine Ernährung von heute auf morgen radikal zu verändern.

Der Tag, ab dem ich kein Fleisch, keine Wurst, keine Eier und keinen Käse mehr aß und keine Milch mehr trank, war der 15.August 1993. Ich versuchte, mich ab diesem Tag vollwertig mit viel Rohkost zu ernähren. Der Autor des Buches schrieb, es bedürfe keiner Einschränkung der Butter und Sahne, da ihr Eiweißgehalt sehr gering sei und deshalb auf Grund praktischer Erfahrung vernachlässigt werden könne. Das Wort „Vegan“ kannte ich zu diesem Zeitpunkt nicht. Es begann eine Zeit, in der ich viel „Kleingedrucktes“ zu lesen hatte, da ja auch auf keiner Packung mit Lebensmitteln, z.B. Brotaufstrichen drauf stand, ob da tierliche Inhaltsstoffe drin sind oder nicht. Wir wohnten zu dieser Zeit in Köln, in unserer Nähe gab es einen ganz kleinen Bioladen, aber auch ein Reformhaus war erreichbar, was mir die Umstellung erleichterte.

Meine Frau hat mich ganz stark unterstützt, indem sie konsequent ohne tierliche Produkte kochte und auch mitaß. Es war damit gleichzeitig auch eine Umstellung für meine Frau, die allerdings noch weiterhin Käse aß und zum damaligen Zeitpunkt auch noch Kuh-Milch trank. Käse nahm ich hin und wieder auch mal in geringer Menge zu mir, denn es war damals so gut wie unmöglich, in der Gastronomie bei Gerichten ohne Fleisch etwas zu bekommen ohne mit Käse überbacken. Auch habe ich hin und wieder Eis gegessen, bei dem mit Sicherheit Milch enthalten war. Ansonsten habe ich mich eigentlich konsequent an die Empfehlungen des Buches gehalten.

Ich kann es nicht mehr genau sagen, leider habe ich es mir nicht aufgeschrieben, aber es setzte nach ca. 1 bis 3 Jahren eine Besserung meiner Beschwerden ein. Die Asthmaanfälle verschwanden ganz und der Heuschnupfen war nicht mehr so schlimm wie früher. Ich hatte nicht daran geglaubt, aber die Besserung trat tatsächlich so ähnlich ein, wie sie im Buch beschrieben war. Die Anzahl der Tabletten konnte ich so stetig von Jahr zu Jahr verringern und die Allergie, die nach Ende des Pollenfluges infolge des Fluges von Schimmelpilzsporen zu verzeichnen war, verschwand ebenfalls wie die Asthmaanfälle.

Bevor ich die weitere Entwicklung schildere, die mich in Richtung vegane Lebensweise führte, möchte ich noch klarstellen, dass ich hier oder anderswo keine Werbung für das Buch oder den im Jahre 2001 verstorbenen Autor, Herrn Dr. Max Otto Bruker machen möchte. Mir war es nur wichtig, zu vermitteln, was genau der Anlass für meine Ernährungsumstellung war. Der Autor war weder mir noch meiner Frau vor 1993 bekannt. Ich habe erst lange danach gelesen, dass er Verbindungen zum organisierten Rechtsextremismus gehabt haben soll. Die Gesellschaft für Gesundheitsberatung GGB e. V., die von Dr. Bruker 1978 gegründet wurde, weist einige Vorwürfe zurück bzw. relativiert Vorwürfe gegen Dr. Bruker. Wer möchte, kann sich im Internet und auch über ein gedrucktes Bändchen zu den Vorwürfen und den Stellungnahmen der GGB näher informieren. Ich persönlich und auch meine Frau lehnen jede Form von Rechtsextremismus entschieden ab.

Nach diesen Jahren der Besserung meiner gesundheitlichen Probleme begann eine Phase, während der mir zunehmend bewusst wurde, dass es bei weitem nicht nur gesundheitliche Gründe für eine pflanzliche Ernährung gab. In den Jahren zwischen 2007 und 2011 beschäftigte ich mich ausgiebig mit dem Thema Meeresschutz und dem grausamen Walfang, der jedes Jahr intensiv unter dem Deckmantel der wissenschaftlichen Forschung im Südpolarmeer betrieben wurde. Als einzige Organisation hat sich Sea Shepherd von 2002 bis 2017 mit direkten Aktionen gegen den Walfang im Antarktischen Walschutzgebiet gestellt. Ich kannte diese Organisation mit damaligem Sitz in den USA schon länger und es ärgerte mich, dass es in Deutschland keine Möglichkeit zur Unterstützung und Mitarbeit gab. Daraus entstand zunächst in Zusammenarbeit mit einigen anderen sehr engagierten Menschen der Anti-Walfangblog „Migaloo.de“. Nach Kontaktaufnahme mit Paul Watson, dem Gründer von Sea Shepherd, wurden in diesem Anti-Walfang Blog regelmäßig Berichte von Sea Shepherd übersetzt und in deutscher Sprache veröffentlicht. Die aktive Migaloo-Gruppe organisierte regelmäßig Infostände in Hamburg. Ziel war, die Aktivitäten von Sea Shepherd bekannter zu machen und einen Ableger von Sea Shepherd in Deutschland zu gründen.  Nach einem Treffen mit Paul Watson in Almere in den Niederlanden im Jahre 2008 und mit dem damaligen stellvertretenden geschäftsführenden Vorstandsmitglied Chuck Swift im Juli 2009 gelang es tatsächlich im Frühjahr 2010, Sea Shepherd Deutschland als gemeinnützigen Verein zu gründen.

Es wäre ein Widerspruch, Tiere in den Ozeanen zu schützen und gleichzeitig auf den Schiffen von Sea Shepherd Tiere zu essen. Auf den Sea Shepherd Schiffen wird Nahrung ausschließlich vegan zubereitet. Während ich mich mit dem Meeresschutz beschäftigte, wurde mir endgültig klar, dass alle Tiere in den Ozeanen und an Land ein Recht auf Leben, Unversehrtheit und Freiheit haben. Diese Erkenntnis führte mich dazu, dass ich seit März 2009 versuche, so vegan wie möglich zu leben. Es gibt viele Gründe für eine vegane Lebensweise. Auch die Klimakrise werden wir nur bewältigen, indem wir die klimaschädlichen Gase im Sektor Landwirtschaft/Ernährung so weit wie möglich reduzieren.

Ganz entscheidend für eine erfolgreiche Nahrungsumstellung ist auch die persönliche Umgebung. Wir alle kennen Situationen, in denen uns Familienmitglieder oder Freunde diese Entscheidung nicht wirklich einfach machen. Wie hat Deine Umgebung deine Nahrungsumstellung aufgenommen?

Wie ich ja bereits sagte, hat mir meine Frau den Tipp zur Ernährungsumstellung auf tierlich eiweißfrei gegeben und mich sehr stark dabei unterstützt, indem sie seit 1993 selbst kein Fleisch und keine Wurst mehr isst und seit einiger Zeit von Kuhmilch auf Haferdrink umgestiegen ist. Auch die Umstellung im Jahre 2009 wurde von meiner Familie positiv aufgenommen.

In meinem Arbeitsumfeld gab es keine negativen Reaktionen.

Lediglich meine Schwiegereltern waren anfangs sehr skeptisch, prophezeiten mir, dass ich nach einiger Zeit unter Mangelerscheinungen leiden würde und ich bald wieder Fleisch essen würde. Nichts davon ist eingetreten, im Gegenteil, seit ich versuche, konsequent vegan zu leben, fühle ich mich besser als je zuvor.

Aber hast Du wirklich keine Schwierigkeiten erlebt?

Echte Schwierigkeiten bei meiner Ernährungsumstellung habe ich nicht erlebt.

Du bist seit vielen Jahren ein veganer Aktivist und uns beiden ist bewusst, wir haben noch viel zu tun. Wenn wir mal so darüber nachdenke, wie dringend, die überfällige Transformation der Landwirtschaft ist, wir endlich diese sinnlose Produktion anstatt direkt für den Menschen, Getreide nur für Viehfutter für den Trog oder als Benzin in den Tank produzieren. Wir verlieren damit in Deutschland über 60 % unseres Getreides und streiten uns gleichzeitig um Mehl und Sonnenblumenöl, weil zu wenig Getreide durch den putinschen Krieg importiert werden kann. Bei allem, was uns so droht, schlage ich mich mit folgender Frage herum: „Wie kann die pflanzliche Ernährung zum neuen Normal werden?“

Alle Menschen, zumindest in Deutschland, Europa und den USA können jederzeit von heute auf Morgen ihre Ernährung umstellen, wenn sie wollen. Der vorher erforderliche Denkprozess verbraucht viel Energie. Nachdenken ist allerdings nicht die Lieblingsbeschäftigung unseres Gehirns. Das menschliche Gehirn ist im Vergleich zu vielen anderen Organen ein Energiefresser: Obwohl es beim Erwachsenen nur etwa 2% des Körpergewichts ausmacht, ist es für fast 20% des Energieverbrauchs des Körpers verantwortlich, und das im Ruhezustand. Das Grundprinzip des Gehirns ist: Energie sparen. Es muss einiges passieren, damit das Gehirn den Energiesparmodus verlässt, der als „innerer Schweinehund“ bezeichnet werden kann.

Es geht darum, Gewohnheiten zu ändern, also die Essgewohnheiten. Das Gehirn strebt danach, so viel wie möglich zu routinisieren“, sagt Gerhard Roth, Hirnforscher an der Universität Bremen. Allerdings unterscheidet das Gehirn bei der Automatisierung nicht zwischen guten und schlechten Gewohnheiten. Also keine einfache Aufgabe, ich habe hier auch keine Lösung.

Wichtigste Voraussetzung ist, – ich bleibe jetzt mal bei Deutschland – dass die Bundesregierung, aber auch die EU, per Gesetz die notwendigen Strukturveränderungen einleitet. Wir wissen durch entsprechende Studien, dass die Klimawirkung von Landwirtschaft und Ernährung so groß ist, dass dieser Sektor bei gegenwärtigem Trend von alleine die Treibhausgasbudgets zum Erreichen der Klimaziele des Vertrages von Paris in Frage stellen kann. Ohne Ernährungswende bleibt jeder Klimaschutz unzureichend. Die deutliche Reduktion der Tierbestände und des Konsums tierischer Lebensmittel muss Bestandteil jeder Klimapolitik werden. Mögliche Instrumente könnten z.B. sein: Ausstiegsprogramme für Tierhalter*innen, die ihnen eine Zukunft außerhalb der Tierhaltung geben, das Ende der direkten und indirekten Subventionierung von Tierhaltung, insbesondere durch Umbau der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU und die Förderung bio-veganer Landwirtschaft.

Vor kurzem hatte mir meine Tochter einen Einkaufszettel mitgegeben und sie wollte, dass ich für Sie Quark besorge. Ich fragte sie, ob Sie einen normalen Quark oder die Alternative vom Tier haben möchte. Sie wollte natürlich einen pflanzlichen Quark. Nun kann man trefflich darüber sinnieren, was denn in der heutigen Welt schon normal sei, aber wenn wir mal den Gedanken anders denken und die pflanzliche Alternative, z.B. einer Bratwurst aus Erbsenproteinen als normal ansehen und eher die Bratwurst aus zerkleinerten tierischen Gewebes (dessen Herkunft wir nicht wirklich prüfen können), welche in einem Tierdarm gestopft ist, eben das als nicht normal wahrnehmen, verändert sich schon einiges in unserem Denken.

Jetzt gibt es verschiedene Definitionen für ein veganes Leben, wobei ich weiß, dass wir beide eine ganz bestimmte Definition bevorzugen. Helmut, was verstehst Du unter einer pflanzlichen Ernährung?

Ich esse kein Fleisch, keinen Käse, keine Eier und keinen Honig, trinke keine Kuhmilch. Ich esse keine Produkte, in denen tierliche Bestandteile enthalten sind oder bei der Herstellung eine Rolle gespielt haben. Es gibt Produkte, z.B. Wein, in denen selbst zwar keine tierlichen Stoffe enthalten sind, bei deren Herstellung, allerdings Eiweiß/Eiklar oder Gelatine verwendet wurden. Beim Wein war ich bei meiner Ernährungsumstellung im Jahre 1993 nicht so konsequent. Ich würde heute darauf achten, wenn ich noch Wein trinken würde. Seit meiner Umstellung im Jahre 2009 trinke ich allerdings generell keinen Alkohol mehr.

Kurz und knapp, ich versuche, so weit wie irgend möglich, alle Produkte zu vermeiden, bei denen im Herstellungsprozess Tiere und Menschen ausgebeutet wurden. Das gilt nicht nur für Lebensmittel, sondern auch für Kleidung und andere Produkte.

Lieber Helmut, wir sind schon am Ende. Vielen Dank für Deine Zeit und Deine  Ausführungen, das war wirklich sehr interessant. Du lässt uns zurück mit vielen Gedanken und ich denke, da können wir in Zukunft noch einiges vertiefen.

Das war es schon für heute. Wir wollten heute ganz bewusst nur das Gespräch senden und nicht noch zusätzlich weitere Themen in dieser Folge besprechen. Das Interview mit Helmut soll für sich alleine stehen.

Wir wollen unabhängig bleiben und finanzieren uns durch Mitgliedsbeiträge und Spenden. Wenn Du also diesen Podcast gut findest, freuen wir uns über jedes Like und über jedes Teilen bei deiner Familie und Deinen Freunden. Die Erkennungsmelodie wurde von Uwe Schulze aus Buchholz für uns komponiert und arrangiert. Gleich hörst Du noch mal das komplette Stück.

Unseren Verein findest du in Facebook und im Netz unter www.vegan4future.de. Die Folgen unseres Podcasts findest Du nicht nur bei den gängigen Podcast Anbietern wie Spotify oder Applemusik, sondern auch auf unserer Seite 4future-podcast.de, dort werden wir auch alle Verlinkungen und Texte auflisten. Und wenn Du uns eine Email schreiben möchtest: Unter hallo@vegan4future.de sind wir für Dich da.

Ich freue mich, wenn Du uns treu bleibst und auch die nächsten Folgen unserer Serie „Pflanzenglück“ anhören wirst. Mein Name ist Holger und ich habe für vegan4future e.V. gesprochen.


Musikliste:

Titelmelodie „Pflanzenglück“ komponiert und arrangiert von Uwe Schulze: https://soundcloud.com/u-schulze

Musik von Chris Zabriskie (http://chriszabriskie.com/): Prelude No. 2 – mehr unter: http://chriszabriskie.com/preludes/


Diese Folge wurde von dem Verein vegan4future e.V. produziert.

Autor und Sprecher: Holger Pangritz, Helmut Treib

Lektorat: Benita Pangritz und Helmut Treib Veröffentlichung im Mai 2022