Das Statement unseres Vereins vegan4future e.V. zur Klimakatastrophe, dem Tierleid und dem Artenschutz, der Ausbeutung unserer Natur, sowie unsere Haltung zur Empathie und Solidarität.
Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will.
Albert Einstein
- Klimaschutz beginnt auf unserem Teller!
- Tierschutz beginnt auf unserem Teller!
- Artenschutz beginnt auf unserem Teller!
- Naturschutz beginnt auf unserem Teller!
- Empathie beginnt auf unserem Teller!
- Solidarität beginnt auf unserem Teller!
- Pandemien beginnen auf unserem Teller.
Eine pflanzliche Lebensweise umfasst nicht nur die Ernährung, sondern durchdringt alle Facetten unseres Lebens. Wenn wir begreifen, dass wir unendlich viel Leid für Mensch, Tier und Umwelt nur durch “weglassen” vermeiden können, unsere Gesundheit und Vitalität durch die pflanzliche Ernährung stärken können und wir dadurch ein Stück weit empathischer auf unsere Mitmenschen und unsere Umwelt reagieren, ist ein großer Schritt für die Zukunft unserer Kinder getan.
Sei dabei und mach mit!
Redebeitrag vegan4future e.V.
Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will.
Albert Einstein
Die Klimakatastrophe ist derart fortgeschritten, dass sie uns alle angeht, in allen Bereichen!
- Nicht nur die Autofahrer*innen!
- Nicht nur die Architekt*innen!
- Nicht nur die Reisenden!
- Nicht nur die Kraftwerkbetreiber*innen, die Autoindustrie und die Politiker*innen!
- Jede*r Einzelne von uns hat einen großen Einfluss auf die Klimabilanz und jede*r Einzelne von uns ist ein Teil der Veränderung! Wir alle müssen unser Leben ändern und wir müssen das Ändern leben!
Denn Klimaschutz beginnt vor allem auf unserem Teller!
Wir wissen, dass Massentierhaltung eine Riesen-Katastrophe für unsere Umwelt und unsere Klimabilanz ist. Wir wissen, dass mit ihr mehr Treibhausgasemissionen verursacht werden als im gesamten globalen Verkehr. Wir wissen, dass Wälder für den Anbau von Futtermitteln gerodet werden und um Platz für die Tierhaltung zu schaffen. Wir wissen, dass Pestizide für Futtermittel und die Gülle der Tiere in unser Trinkwasser gelangen und immer mehr zur Belastung werden. Wir müssen das ändern – und das können wir täglich auf unserem Teller.
Artenschutz beginnt auf unserem Teller!
Wir wissen, dass die hohe Nachfrage nach Fleisch und Milchprodukten der Hauptgrund dafür, dass die Landwirtschaft für 80 % der globalen Entwaldung verantwortlich ist. Wir wissen, dass das Landnutzungsveränderungen zur Folge hat, so dass unberührte Natur zu Ackerland wird! Wir wissen, dass damit Ökosysteme und Lebensräume zerstört werden. Wir wissen, dass Großsäuger, Menschenaffen, Meeresbewohner, aber auch Insekten, wie die immens wichtigen Bienen, massiv bedroht sind. Jedes Lebewesen hat seinen Platz und seinen Sinn und Zweck. Indem wir ihnen ihr Leben, ihren Sinn und ihren Zweck nehmen, weil wir unsere Lebensweise in den Vordergrund stellen, berauben wir die Erde, andere Menschen, Lebewesen und Nachkommen ihrer Lebensqualität und ihrer Gesundheit. Wir müssen sofort aufhören, auf Kosten der heutigen und zukünftigen Arten zu leben. Artenschutz und Klimaschutz bedingen einander und beginnen auf unserem Teller!
Tierschutz beginnt auf unserem Teller!
Wir wissen, wie tierschutzwidrig Milchviehhaltung, Eierproduktion, Ferkelkastration oder Speisefischhaltung betrieben werden. Es ist schon von anderen 1000fach dargestellt worden. Wir wissen das alles. Wir von Vegan4future wollen deutlich machen, dass die ethische Verantwortung gegenüber unseren tierischen Mitlebewesen nicht nur beinhaltet, auf diese Ausbeutung zum Zwecke unserer Ernährung zu verzichten. Wir haben eine ebenso große Verantwortung für alles Leben überall auf unserem Planeten.
Tierschutz ist Menschenschutz ist Klimaschutz, und sie beginnen auf unserem Teller!
Naturschutz beginnt auf unserem Teller!
Wir wissen, dass Wälder, Feuchtgebiete und Wiesen wesentliche Funktionen für das lokale Klima und die Wasserversorgung übernehmen. Wir wissen, dass Wälder als große Kohlenstoffsenken fungieren, indem sie Kohlenstoff aus der Atmosphäre aufnehmen und speichern. Wir wissen, dass durch gerodete Wälder Unmengen Kohlendioxid freigesetzt werden. Es ist eine Tatsache, dass ca. 10 % aller Treibhausgase durch die Zerstörung von Wäldern und andere Landnutzungsmaßnahmen in die Atmosphäre abgegeben werden!
Wir wissen, dass die Nutztierhaltung für fast 1/3 des gesamten landwirtschaftlichen Wasserverbrauchs der Welt verantwortlich ist und gleichzeitig etwa 2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben.
Hier ist es nur die logische Folge, dass eine pflanzenbasierte Ernährung zahlreiche positive Auswirkungen auf die Umwelt haben kann und dass die drastische Reduktion von tierischen Produkten weitgehend Entwaldung überflüssig macht und Emissionen reduziert!
Naturschutz und Klimaschutz bedingen einander und beginnen auf unserem Teller!
Empathie und Solidarität beginnen auf unserem Teller!
Wir wissen so viel, aber wir müssen schnell verstehen lernen, dass wir nur sind, weil andere Lebewesen auch sind. Es ist nicht so, dass wir nur zum Zwecke da sind, andere zu essen, zu quälen und auszurotten.
Schon Albert Einstein sagte: „Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will.“
Nur Gegenseitigkeit macht unser Dasein möglich. Unser Egoismus muss ein Ende haben! Alles auf unserem Planeten ist lebendig. Wir müssen aufhören so zu tun, als sei alles tote Materie, die uns zur Verfügung steht. In dem Sinne können wir lernen von den Weisheiten alter Völker, die wissen, dass wir unsere Realität nur durch fühlende Teilnahme verstehen können. Unser bisheriges rein analytisches Denken hat zu dem Zustand geführt, in dem wir uns jetzt befinden. Wir müssen die Welt fruchtbar halten!
Mit einer rein pflanzlichen Ernährung wäre es möglich mehr als 10 Milliarden Menschen weltweit zu ernähren!
Empathie und Solidarität mit den Lebewesen, der Natur und unserem Planeten beginnen und enden auf unserem Teller!
Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will.
Albert Einstein