Gesunde Ernährung für Mensch und Planet Erde

Die Nahrungsmittelproduktion des Menschen ist für etwa ein Drittel der globalen Emissionen von Treibhausgasen verantwortlich. Mehr als die Hälfte dieser ernährungsbedingten Emissionen stammen aus der Herstellung von Fleisch und Milchprodukten. Um die Klimakatastrophe zu verhindern oder zumindest abzumildern, genügt es deshalb nicht, fossile Brennstoffe in der Erde zu lassen, sondern wir müssen uns auch entsprechend ernähren. 

Wie das funktioniert, hat die EAT-Lancet-Kommission in ihrem Report zur Planetary Health Diet ausführlich beschrieben. Die Mengenempfehlungen der Wissenschafter*innen sind nur grobe Richtlinien und orientieren sich an einer Kalorienaufnahme von 2.500 kcal pro Tag. Im Mittelpunkt steht dabei eine überwiegend pflanzenbasierte Ernährung, schließt aber einen moderaten Konsum an Fleisch und Milchprodukten nicht aus.

Wir empfehlen ganz klar die vegane Option der Planetary Health Diet, also eine vollwertige abwechslungsreiche rein pflanzliche Ernährung.

In der Podcast Folge 16 vom Ernährungsrat Berlin könnt ihr ein Interview mit Dr. Lisa Pörtner hören, wie wir mit unserer Ernährung nicht nur etwas fürs Klima, sondern auch für unsere Gesundheit tun können.

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